Donnerstag, 20. September 2007
Erst das Vergnügen und dann... noch mehr Vergnügen. Camping, Raften und Promotion
How is it going, eh?
Diesen Satz hört man hier recht häufig wobei man besonders viel Wert auf das "eh" legt. Dies ist in der kanadischen Umgangssprache auf keinsten Fall zu vernachlässigen.
You get it, eh? ;)

Letztes Wochenede war also der Campingtrip in Chilliwack. Es waren hauptsächlich Exchange Students dabei und wie zu erwarten hatten wir alle ne gute Zeit!


Das bin ich zusammen mit Hinke und Ilse (beide aus den Niederlanden) in unseren sexy Raftingoutfits. Hab mich selten so hot gefühlt... :D Anfangs hatte ich ja ein wenig bedenken dass das Wasser viel zu kalt sein würde, aber wie man sehen kann wurden wir gut eingepackt und daher hat es mir gar nichts ausgemacht naß zu werden und so kalt war es dann zum Glück doch nicht!



Hinke versteckt ihr blaues Auge. Sie ist dem Rugbyteam beigetreten und hatte eine kleine Kollison mit der Nase einer anderen Spielerin. Glaub das war's dann mit ihrer Rugbykarriere...



Valerie und Vivi (aus Deutschland und Dänemark) auf dem Campingplatz in mitten der schönsten kanadischen Natur.



Abends gab es natürlich immer ein schönes Lagerfeuer wo wir dann alle zusammengekommen sind. Wie es sich gehört hatten wir auch Gitarren am Start und es wurde auch schön gesungen. Ganz rechts ist Jimi aus England, der gerade "Wonderwall" für uns zum Besten gibt. Vor allem bei mir ein beliebter Song, den ich erst vor einigen Wochen u.a. mit Jan, in der Karaokebar in Toronto mitgegrölt habe...



Hier sitze ich zusammen mit Ailie und Andrew (aus Schottland) am Lagerfeuer. Andrew und ich hatten eigentlich vor, vernünftig früh ins Bett zu gehen, da am nächsten Tag das Rafting auf dem Programm stand, aber irgendwie kramten wir immer mehr Drinks aus unseren Zelten und somit hatten wir ungefähr 4 letzte Dinks und einen langen Abend mit Diskussionen über die Weltpolitik, bevor das Lagerfeuer dann irgendwann erlosch... :D




Das war unser Lagerfeuer!
Um den Cmpingplatz herum lagen viele kleine Hütten und Häuschen in denen die Raftingguides gewohnt haben. Irgendwer wollte dann irgenwann sein altes Mobiliar loswerden und somit kamen wir in den Genuss uns an einem brennenden Sofa zu erwärmen.
Bin wirklich froh, das sich trotz meiner Erkältung mitgefahren bin, den Spaß hatte ich wirklich ungern verpasst.

Am Mittwoch gab es dann ein besodners nettes Event auf dem Campus. SFU organisiert jedes Jahr einen International Opportunities Fair, wo die Exchange Students ihre Universitäten präsentieren. Natürlich war das genau mein Event und Promo-Wiete war wieder in action.


Hier ist das Maastrichtteam.



Zufälligerweise bin ich dann auch Dustin über den Weg gelaufen. Er war der erste SFU Student der seinen Austausch in Maastricht gemacht hat. Zusammen waren wir dann ein gutes Team an unserem kleinen Hollandstand und ich denke wir haben einige SFU'ler überzeugt dass Maastricht eine gute Austauschoption ist... ;)


jkhg zf kjhgfjikhv
Hm, dieser Zettel hat meine Aufmerksamkeit dann doch etwas mehr erreigt. Hier stand doch tatsächlich Belguim, Netherlands UND Holland drauf! Da hab ich wohl die holländische Unabhängigkeitsbewegung vom Rest der Niederlande verschlafen...







Am späten Nachtmittag gab es dann auch ein Dinner für uns. Bei gratis Essen sagt hier auch keiner nein und Felix und ich haben sogar das deutsche Essen direkt gefunden. ;)



Am Ende gab es auch eine kleine Preisverleihung. Hier seht ihr die glücklichen Gewinner in der Kategorie "most active team".

In der Uni geht es schon recht heiß her. Wir haben jetzt schon viel Arbeit und ich muss mich demnächst mal in meinen Büchern vergraben. Zum Glück machen die Kurse Spaß und sind wirklich sehr interessant, da fällt das Lesen nicht so schwer.

Eigentlich wollte ich morgen nach Sealttle fahren und eine Outletmall auschecken. Die Kanadier freuen sich im Moment nämlich sehr dass der kanadische Dollar den amerikanischen überholt hat und ihre Währung daher jetzt seit Ewigkeiten wieder stärker ist als die in den USA. Daher ist den Anreiz mal über die Grenze zum Shoppen zu fahren etwas größer. Allerdings hat unsere Fahrerin hat das Ganze verschoben und daher nutze ich morgen wahrscheinlich mal die Gelegenheit mich mal wieder ein wenig in downtown umzuschauen. Mir kann das ganze Währungszeug ja auch egal sein, denn der Euro ist zum Glück ja noch stärker als irgendwelche Dollars... :)

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